KROß IMMOBILIEN
Immobilienverkauf in Freiburg-Waldsee
IHR IMMOBILIENMAKLER FÜR Immobilienverkauf in Freiburg-Waldsee
Als Immobilienmakler für Immobilienverkauf in Freiburg-Waldsee, die Umgebung sowie die Region Freiburg kennen wir den aktuellen, lokalen Immobilienmarkt genau.
Erfahren Sie auf dieser Seite mehr über Immobilienverkauf in Freiburg-Waldsee und die wohnlichen Perspektiven einer Immobilie in diesem Freiburger Stadtteil.
Wir bei KROß IMMOBILIEN aus dem Freiburger Rieselfeld sind aufgrund unserer automatisierten Prozesse mit unserem Rundum-Sorglos-Paket stets für Sie erreichbar und kümmern uns um jedes Detail Ihres Immobilienverkaufs.
WISSENSWERTES ÜBER DEN STADTTEIL FREIBURG-WALDSEE
Waldsee ist ein Stadtteil im Osten Freiburgs mit einer Wohnbevölkerung von rund 5.964 Einwohnern (31. Dezember 2017). Benannt ist er nach dem gleichnamigen „Waldsee“, der auf seinem Gebiet liegt. Der Stadtteil hat eine Fläche von 4,83 km2 und liegt zwischen den Stadtteilen Wiehre und Oberau im Westen und den Stadtteilen Littenweiler und Ebnet im Osten. Die Bevölkerungsdichte liegt in dem Stadtteil bei 1.235 Einwohner je km2. Im Norden und Süden wird er von den Bergen des Dreisamtales begrenzt. Die Dreisam durchfließt auch den Stadtteil Waldsee von Ost nach West in seiner ganzen Länge und ist zugleich die nördliche Grenze der Bebauung.
ORTSBESCHREIBUNG VON FREIBURG-WALDSEE
Der Stadtteil Waldsee gehört mit zu den schönsten der Stadt. Umrahmt von den bewaldeten Hängen des Dreisamtales stehen hier viele schöne Häuschen und Villen mit Gärten. Das Straßenbild ist großzügig und mit den vielen Gärten und seinem alten Baumbestand sehr grün. Dank des Schützenalleetunnels merkt man auch nicht mehr die unglaublich hohe Anzahl an LKW und PKW, die hier täglich auf der B31 hindurch rauschen. An dem idyllischen kleinen Waldsee, der sich in einem kleinen Erholungsgebiet am Waldrand befindet, lädt eine Gaststätte mit Sonnenterrasse und Bootsverleih zum Verweilen ein.
Ende der 1990er Jahre wurde die Messe Freiburg in den Westen der Stadt verlegt und die Stadtverwaltung beschloss, den an das Gebiet Waldsee angrenzenden „Alten Messplatz“ zu erschließen. Das Areal wurde 2004 sowohl mit Wohnhäusern wie auch mit einem Einkaufszentrum, dem ZO – Zentrum Oberwiehre, bebaut. Dadurch wurde eine verbrauchernahe Versorgung der angrenzenden Stadtteile gesichert. Das Bild des Stadtteils Waldsee ist geprägt von Sportstätten: das Möslestadion, ehemalige Spielstätte des Freiburger Fußballclubs (FFC), das heute als Fußballschule des SC Freiburg dient. Dessen ehemaliges Stadion liegt an der Dreisam, nachdem im Westen der Stadt ein neues Stadion gebaut wurde. Direkt daneben befindet sich das 1934 erbaute Strandbad, Freiburgs größtes Freibad. An das ehemalige SC-Fußballstadion schließen sich im Westen weitere Sportstätten verschiedener Vereine an, darunter die der Freiburger Turnerschaft von 1844 und die der Universität. Auf dem Gelände der Universitätssportanlagen ist auch der Olympiastützpunkt Freiburg-Schwarzwald im Georg-Thoma-Haus untergebracht.
WOHNEN IN FREIBURG-WALDSEE
Gerne sind wir Ihnen als versierte Immobilienmakler für Freiburg-Waldsee behilflich, Ihre Immobilie zu verkaufen oder eine Immobilie im Freiburger Stadtteil Waldsee zu finden. Schreiben Sie uns einfach an!
Preisentwicklung pro m² in Freiburg
Die Daten zeigen den mittleren Preis der ausgewerteten Angebote (Medianwerte).
Wohnungsmiete pro m² | Kaufpreis pro m² | ||||
Jahr | bis 40 m² | bis 80 m² | bis 120 m² | Wohnungen | Häuser |
2017 | 14,20 € | 10,70 € | 10,40 € | 4.140 € | 3.730 € |
2018 | 14,50 € | 10,80 € | 12,00 € | 4.390 € | 4.030 € |
2019 | 15,40 € | 11,30 € | 13,30 € | 4.560 € | 4.330 € |
(Quelle: immowelt.de)
VERKEHRSANBINDUNG FREIBURG-WALDSEE
Hauptachse des Stadtteils ist die Hansjakob-Straße. Hier verkehrt auch die Stadtbahnlinie 1 der VAG, die den Stadtteil mit der Innenstadt verbindet und bis in den Stadtteil Landwasser fährt. Die alte Bundesstraße wurde zu einer lokalen Erschließungsstraße herabgestuft, was den Stadtteil entlastet hat. Dafür entstanden durch den Neubau des Stadttunnels an anderer Stelle neue Belastungen, denn die neue Bundesstraße B31 hat im Bereich des Stadtteils keine Zufahrtsmöglichkeit und die Schnellstraße verläuft offen zwischen den beiden Tunnels in die benachbarten Stadtteile Oberwiehre und Littenweiler, was zu einer Belastung für die Bewohner und zu einer Minderung des hohen Freizeitwerts führt.
GESCHICHTE VON FREIBURG-WALDSEE
Die Geschichte des Stadtteils begann mit dem Jahr 1345, in dem sich Mönche des Kartäuserordens ansiedelten. Im frühen 16. Jahrhundert wurde die Klosteranlage um Refektorium und Kirche erweitert. Bis heute erinnert noch der Prälatenbau des Klosters an dieses. Im Jahr 1777 wurde auf dem Gebiet an der Straße zum Schwarzwald das Gasthaus „Zum Schiff“ dazu gebaut. Und um 1900 war um den kleinen Waldsee ein Naherholungsgebiet mit einem Ausflugslokal angelegt worden. Im Jahr 1914 wurde das bisher hauptsächlich landwirtschaftlich genutzte Gebiet dem selbstständigen Dorf Littenweiler eingemeindet und langsam bebaut. Auf dem damaligen Stadtplan sind einzelne Wohnhäuser in der Malterer-, Tuslinger-, Mösle- und Eggstraße eingezeichnet sowie die Villa Schenk (heute Kindergarten St. Carolus) und die Nährmittelfabrik Mutschler.
Um dann nach dem Ersten Weltkrieg die Wohnungsnot zu bekämpfen und Arbeitslosen wenigstens ein bescheidenes Einkommen zu verschaffen, wurde das Gelände zwischen Schwarzwald- und Hansjakobstraße im Stil einer Gartenstadt erschlossen und verstärkt bebaut. Da dies während einer Zeit der Geldentwertung stattfand, wurden private Bauherren zusätzlich zu den Bankdarlehen noch mit städtischen Darlehen unterstützt. Vom Gasthaus „Schiff“ aus bis etwa auf Höhe der heutigen Dreifaltigkeitskirche wurden zahlreiche Straßen angelegt und erschlossen, in denen eine lockere Bebauung mit großen Gärten vorherrschte. Die Wohnbebauung war somit vor dem Zweiten Weltkrieg bis zur heutigen Jensenstraße fortgeschritten. Hinzu kamen die Häuser an der Fritz-Geiges- und Steinackerstraße.
Entlang der Dreisam und der Schwarzwaldstraße wurden in den 1930er Jahren diverse Sportanlagen angelegt. Hervorzuheben sind das im Bauhausstil gehaltene Sportinstitut der Universität (erbaut 1925 von Hermann Alker) und das 1934 errichtete Strandbad. Der Fußball spielte im Stadtteil lange eine große Rolle, angefangen mit dem Möslestadion des Freiburger Fußballclubs von 1922 bis zum heutigen, mittlerweile ehemaligen, Schwarzwaldstadion des Sportclubs neben dem Strandbad. Das nun entstandene Neubaugebiet wurde bis Mitte August 1939 als Freiburg-Ost bezeichnet. Ein paar Tage später war es allerdings ein eigener Stadtteil und bekam den Namen „Waldsee“. Ausschlaggebend dafür war ein Vorschlag des Statistischen Amtes und nach einer Besprechung mit der Kreisleitung der NSDAP genehmigte der Oberbürgermeister Ende August 1939 die Einteilung von Freiburg-Ost in die Stadtteile Oberau, Oberwiehre, Waldsee und Littenweiler.
Im Schlossberg an der Kartäuserstraße liegt der Hirzbergbunker. Er war in den 1940er Jahren für die Kommandostelle der örtlichen Luftschutzabteilung angelegt worden und diente ausschließlich militärischen Zwecken. Hier taten unter anderem Wehrmachtshelfer.innen als SS-FunkerInnen ihren Dienst. Der Stollen war mit Zentralheizung und Parkettboden ausgerüstet. Nach dem Krieg wurde er nicht wie andere Bunker von den Franzosen gesprengt.