HOME-STAGING-ERFOLGSSTORY: IMMOBILIENVERKAUF DURCH HOME STAGING IST IMMER SINNVOLL

Beim Immobilienverkauf kommt es auf viele Details an. Durchaus kann privater Immobilienverkauf glücken, doch oft mangelt es an der Zeit bei der Umsetzung aller Vorteile und Maßnahmen. Manchmal auch am Wissen über genau diese Vorteile der Verkaufsförderung. Man wächst mit seinen Aufgaben, so heißt es, doch liegt die Immobilie dann schon so lange unter den falschen Bedingungen auf dem Markt, dass sie unglaubwürdig wirkt und unattraktiv. Die letzte Hoffnung: der Immobilienmakler.

Immobilienmakler ist nicht gleich Immobilienmakler. Denn es beginnt damit, dass die Spezialisierung des Maklerbüros auf die eigene Immobilie passen muss, um alle Vorteile der Wohnung oder des Hauses ins beste Licht zu rücken. Viele Immobilienmakler wenden außerdem das Prinzip des Home Stagings nicht an oder begehen aus Unlust, Zeitmangel, teilweise sogar aus Unwissenheit, Maklerfehler, die die Immobilie auf dem Markt festsetzen. Auch hier wirkt sie mit der Zeit unglaubwürdig, dubios und wird unattraktiv.

Die Auswirkungen eines fehlerhaften Immobilien-Marketings – ob als Privatverkäufer oder Immobilienmakler – sind verheerend. Denn liegt die Immobilie zu lange auf dem Markt, kommen schnell Mutmaßungen auf. Marktbeobachter, die es etliche unter den potenziellen Interessenten und Käufern gibt, fragen sich, warum eine anscheinend oder scheinbar einwandfreie Immobilie nicht verkauft wird. Stimmt etwas nicht mit dem Objekt? Geht es hier unseriös zu? Diese Probleme summieren sich zu denen, die schon vorhanden sind: eine unprofessionelle, ungenügende und unvorteilhafte Präsentation der Immobilie. Fehlerhaftes Immobilien-Marketing kennt viele Fallen. Und letztlich laufen all diese Punkte darauf hinaus, dass das Objekt nicht verkauft wird, anfangs noch spärliche Anfragen komplett ausbleiben oder der Preis derart gedrückt wird, dass der Immobilienverkauf zum Verlustgeschäft würde.

Übergeben Sie uns die Immobilie, arbeiten wir zügig und denken an jedes Detail mit unserem großen Rundum-Service-Paket. Im Beispiel dieses Appartements in Freiburg-Vauban arbeiteten wir im Zuge des Home Stagings vor allem mit dem Ressort des Redesigns. Denn die Zwei-Zimmer-Wohnung war zum Zeitpunkt der Verkaufspräsentation und Erstellung des Exposés noch eingerichtet und bewohnt. Das bedeutet, wir arbeiten mit vorhandenen Einrichtungsgegenständen. Wir entscheiden, welche auf dem Bild bleiben dürfen, und ergänzen bei Bedarf Details, kümmern uns um etwaige Ausbesserungen und die beste Inszenierung. Schauen wir uns auf den Bildern die Änderungen im Detail an.

Mit ein paar Handgriffen ist eine Deckenleuchte installiert, sind neue, luftigere Vorhänge aufgehängt, ist die Lücke im Regal mit einem Bilderrahmen geschlossen und ein Teppich drapiert, auf dem der vorhandene Glas-Couchtisch vor dem Sofa bestens zur Geltung kommt. Das Buch auf dem Tisch zeigt eine Möglichkeit, seine Abende in gemütlicher Atmosphäre beim Lesen zu verbringen. Persönliche Gegenstände werden entfernt und die Kissen aufgeschüttelt. Für das repräsentative Immobilienfoto des Wohnzimmers ist es ebenfalls wichtig, das richtige Licht zu treffen. Während wir darauf warteten, richteten wir außerdem die Lounge auf dem Balkon her und besorgten einige hübsche Grünpflanzen fürs belebte Flair. Dafür sorgt auch die geöffnete Balkontüre, die den Griff inmitten aus dem Leben suggeriert. Und mit der richtigen Kameraeinstellung kommen die Vorteile der Immobilie im Nu auch auf allen Bildern voll zur Geltung.

Bevor dem Redesign des Schlafzimmers wirkte es etwas verlassen und karg. Gemütlichkeit musste her. Also besorgten wir ein Bett, das mit Kissen und Decken lockte, sich darauf zu schmeißen, um dort ein gutes Buch zu lesen oder die neuste Ausgabe der Lieblingszeitschrift durchzublättern. Grünpflanzen erreichen übrigens immer Lebendigkeit. Deswegen findet sich eine solche nach unserer Arbeit auf dem Schreibtisch – nebst Tischleuchte, denn Licht ist stets von zentraler Bedeutung.

Auch im Küchenbereich macht die indirekte Beleuchtung viel aus, um Lebendigkeit zu erzeugen. Das wichtigste Kriterium, damit sich Interessenten die Wohnung für sich selbst vorstellen können. An den Abwasch will sich niemand erinnert fühlen, daher kommen gebrauchte Geschirrtücher beiseite. Dafür gibt’s wenig gezielt eingesetzte Deko und ein aufgeschlagenes Kochbuch mitsamt einer besseren Kamera-Perspektive, die die Vorteile sichtbar werden lässt. Gleiches gilt für den Essbereich, der harmonischer heraussticht, wenn die Möbel einheitlich sind.

Das Badezimmer ist in jeder Immobilie ein Pool an Möglichkeiten, die erst einmal geordnet, geputzt und beseitigt werden. Es ist ein Raum, in dem es immer viel Feuchtigkeit gibt und daher sind grundlegende Reinigungsarbeiten und das Entfernen von Alltagsutensilien wichtig. Wir möchten uns schließlich selbst dort sehen können und uns nicht wie Eindringlinge in eines anderen Privatbereich fühlen. Auch im Duschbad spielen Grünpflanzen und die richtige Beleuchtung eine wichtige Rolle. Ebenso wie geordnete, ungenutzte Handtuchstapel und neutrale Gegenstände, die nicht wirken, als gehörten sie wem anderen. Vielmehr präsentieren sie sich, als könnten sie auch meine oder Ihre sein – geschlechtsneutral und sortiert.