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Immobilienverkauf in Gundelfingen

IHR IMMOBILIENMAKLER FÜR Immobilienverkauf in Gundelfingen

Als Immobilienmakler für Immobilienverkauf in Gundelfingen, die Umgebung sowie die Region Freiburg kennen wir den aktuellen, lokalen Immobilienmarkt genau.

Erfahren Sie auf dieser Seite mehr über Immobilienverkauf in Gundelfingen und die wohnlichen Perspektiven einer Immobilie in diesem Freiburger Stadtteil.

Wir bei KROß IMMOBILIEN aus dem Freiburger Rieselfeld sind aufgrund unserer automatisierten Prozesse mit unserem Rundum-Sorglos-Paket stets für Sie erreichbar und kümmern uns um jedes Detail Ihres Immobilienverkaufs.

Daniel Kroß
Daniel KroßMakler und Inhaber KROß IMMOBILIEN

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WISSENSWERTES ÜBER GUNDELFINGEN

Gundelfingen ist eine Gemeinde im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald, die sich ca. 6 Kilometer nördlich der Stadt Freiburg befindet. Mit seinen 11.683 Einwohnern (31. Dez. 2019) ist Gundelfingen die nach Einwohnern größte Gemeinde im Landkreis ohne Stadtrecht. Der Ort liegt auf einer Fläche von 14,28 km2 und hat eine Einwohnerdichte von 818 Einwohner je km2. Die ehemals selbstständige Gemeinde Wildtal wurde am 1. Januar 1972 in die Gemeinde Gundelfingen eingegliedert und mit der eigenständigen Gemeinde Heuweiler bildet Gundelfingen eine Verwaltungsgemeinschaft.

ORTSBESCHREIBUNG GUNDELFINGEN

Vor den Toren der Stadt Freiburg im Breisgau, unmittelbar als nördlicher Nachbar, liegt die Gemeinde Gundelfingen mitten im Grünen. Zur Gemeinde gehören zudem 28 Dörfer, Zinken, Höfe und Häuser. Postalisch haben die Höfe in Reutebach, eine Exklave der alten Gundelfinger Gemarkung, mit der Postleitzahl 79104 eine Freiburger Adresse. Das einstige Dorf, ist heute ein beliebter Wohn- und Arbeitsort, der außerdem über eine ausgezeichnete Infrastruktur (Einzelhandel, Dienstleistungen, Banken, Ärzte, Schulen) und eine sehr gute ÖPNV-Ausstattung verfügt. Einen historisch gewachsenen Ortskern hat es bisher in Gundelfingen nicht gegeben und so wurde 1990 damit begonnen, eine richtige Ortsmitte zu schaffen: das Rathaus als Wahrzeichen der Gemeinde wurde im gleichen Jahr eingeweiht, der bekannte Gasthof Engel nach einem Brand wieder aufgebaut, ein Neubau für die Sparkasse gebaut und den Rathausplatz mit Brunnen. Der Rathausplatz war dann auch Voraussetzung für einen gut funktionierenden Erzeugermarkt, auf dem seit 1990 jeweils mittwochs und freitags heimische Erzeugnisse angeboten werden. Zum Dienstleistungszentrum im Ortskern gehören die Johann-Peter-Hebel-Grundschule, die Turn- und Festhalle, das ebenfalls 1990 eingeweihte Kultur- und Vereinshaus, das Jugendzentrum sowie der durch Privatinitiative neu gestaltete Kastanienhof.

Neubau „Alte Bundesstraße 35“ in Gundelfingen

Im Neubau „Alte Bundesstraße 35“ (Heimbau) befinden sich nun acht Ladengeschäfte mit einem bunten Branchenmix, außerdem die Gundelfinger Gemeindewerke (GWG) und eine Arzt- und Fußpflegepraxis. Das Obergeschoß beherbergt Maisonette-Eigentumswohnungen. Im Haus „Alte Bundesstraße 37“ (Bauverein Breisgau) haben sich der Penny-Markt mit Bäckerei und Metzgereifiliale angesiedelt. Im Obergeschoß befinden sich der Gundelfinger Polizeiposten und eine Presse -und Promotion-Agentur. Zwei- und Dreizimmer-Eigentumswohnungen ergänzen das Raumangebot. Die Tiefgarage bietet über 100 Stellplätze, davon sind 40 öffentlich. An der Altenbundesstraße gibt es 18 oberirdische Parkplätze. In dem Bereich der neuen Ortsmitte sind Flächen für eine geplante Straßenbahn durch Gundelfingen bereits berücksichtigt.

Baugebiete in Gundelfingen bei Freiburg

Die Umbauphase und Neugestaltung der Ortsmitte der Gemeinde Gundelfingen ist weitgehend abgeschlossen. Entsprechend der Lage und Ausstattung Gundelfingens ist hier die Nachfrage nach Bauflächen und Wohnungen sehr stark. In den letzten Jahren hat die Gemeinde Gundelfingen nur kleinere Baugebiete, teilweise in Innenbereichslagen, entwickelt (z. B. Bebauungspläne Ehemalige Gärtnerei Heller, Dorfstraße-Kirchstraße, Auf der Höhe IV, Areal Sonne Wildtal u. a.). Ein größeres Baugebiet ist in Planung, denn in Gundelfingen herrscht weiterhin Wohnraummangel und für Menschen mit kleinem und mittlerem Einkommen ist es schwer, eine Wohnung zu finden. Gundelfingen zählt zu den acht Prozent aller Gemeinden in Baden-Württemberg, die einen angespannten Wohnungsmarkt aufweisen. Um Wohnraum zu schaffen, will Gundelfingen das Areal Nägelesee-Nord mit einer Fläche von 44.000 m2 bebauen. In einem am 14.03.2021 ausgerufenen Bürgerentscheid, konnten sich die Gundelfinger Bürger für oder gegen das Baugebiet entscheiden. Bei einer Wahlbeteiligung von rund 68 % stimmte eine knappe Mehrheit von 51 % für das neue Baugebiet.

Weitere Bauprojekte Gundelfingen

Die Gemeinde will im Gebiet Nägelesee-Nord ein ökologisches, innovatives Vorzeigequartier entwickeln, in dem alle Generationen und alle gesellschaftlichen Schichten ihren Platz finden. Es soll ein klimaneutrales Baugebiet mit einer nachhaltigen Energieversorgung entstehen. Der Autoverkehr soll vorrangig in Quartiersgaragen untergebracht werden, um dadurch spielenden Kindern, Fußgängern und Fahrradfahrern Platz zu geben. Ein weiteres Projekt entsteht am südlichen Ortseingang der Gemeinde Gundelfingen. Hier wird eine Mehrgenerationenwohnanlage gebaut. Für das Projekt „Mehrgenerationenwohnen am Schobbach“ entstehen derzeit auf einer Grundstücksfläche von 2.914 m² genossenschaftliche Mietwohnungen und Raum für Wohngruppen für Menschen mit Einschränkung. Ein Waschcafé als Ort der Kommunikation und ein Quartiersraum dienen zur Bildung von Nachbarschaften und zur Förderung des bürgerlichen Engagements. Im Jahr 2023 sollen die ersten Bewohner einziehen können. Das Konzept wurde im Zuge des Ideenwettbewerbs zur Landesstrategie „Quartier 2020 – Gemeinsam. Gestalten.“ vom Land Baden-Württemberg prämiert.

Grundelfinger Baulandmodell für beste Bau-Konzepte

Da ihrer Meinung nach, das Wohnen zur wichtigsten sozialen Frage unserer Zeit geworden ist, sehen Bürgermeister und Gemeinderat ihre zukünftige Aufgabe darin, steuernd in den Grundstücksmarkt einzugreifen und für eine angemessene Versorgung der Bevölkerung mit Wohnbauflächen zu sorgen. Damit aber Gundelfingen nicht zu einem Ort für Besserverdiener wird oder zum Wohnvorort der Stadt Freiburg, hat die Gemeinde grundlegende Punkte für eine zukünftige Bebauung festgelegt: Mit dem „Gundelfinger Baulandmodell“ vertritt sie zukünftig einen ganzheitlichen Ansatz und beschreitet den Weg einer aktiven Bodenpolitik. Hierdurch sollen Grundstücke zu angemessenen Konditionen auf den Markt gebracht werden. Nicht der Meistbietende erhält ein Grundstück, sondern entscheidend für die Vergabe an Baugrund ist das beste Konzept! Vorrang haben genossenschaftliche Wohnprojekte, Mietshäusersyndikatsprojekte und Baugruppen. Gundelfingen steht am Beginn eines Prozesses und der Gemeinderat wie auch der Bürgermeister wollen mit einer innovativen Form der Bürgerbeteiligung neue Vorhaben gemeinsam gestalten.

Ortsteil Wildtal bei Gundelfingen

Der Ortsteil Wildtal liegt etwas östlich von Gundelfingen, am Ausgang des gleichnamigen Wildtals, landschaftlich besonders reizvoll und abseits der großen Verkehrsströme am Fuße des Schwarzwaldes. Mittelpunkt des Ortes ist der 1995 angelegte kleine Dorfplatz mit dem Dorfbrunnen und dem Gasthaus „Sonne“. In der Nähe liegt auch das sanierte alte Wildtäler Rathaus, das heute als Vereinsheim des Schwarzwaldvereins dient. Hier im Wildtal haben sich die alten, traditionsreichen Wildtäler Erbhöfe erhalten. Anliegen der Gemeinde ist es, auch in Zukunft diese Höfe mit ihrem Lebensraum zu erhalten und die Landschaft vor der Zersiedlung zu schützen. 1994 wurde das obere Wildtal mit seinen Höfen durch eine Wasser- und Abwasserleitung versorgt. Gleichzeitig fasste die Gemeinde im Schobbachtal neue Quellen für die Wasserversorgung. Positiv für die Entwicklung Gundelfingens und seines Ortsteils Wildtal ist die günstige Verkehrsanbindung. Die Nähe zur Autobahn ist auch für die Wirtschaft von Vorteil. So haben sich hier attraktive Industrie-, Gewerbe- und Dienstleistungsbetriebe mit rund 2.700 Arbeitsplätzen angesiedelt.

WOHNEN IN GUNDELFINGEN

Als Immobilienmakler für Gundelfingen bieten wir Ihnen gerne unsere Unterstützung beim Immobilienverkauf und -kauf in Gundelfingen. Schreiben Sie uns gerne an!

Immobilienpreise Gundelfingen/Immobilienpreisspiegel 2021

m² GUNDELFINGEN BW DE

60 m² 4.389,93 € 4.249,99 € 4.377,41 €

100 m² 5.218,82 € 4.382,70 € 4.732,20 €

Immobilienspiegel Gundelfingen/Wohnungspreise Vergleich im Jahr 2011 – 2020

JAHR GUNDELFINGEN BW DE
60 m² Immobilie
2011 3.396,35 € 1.836,74€ 1.520,60€
2020 4.416,97 € 3.421,57€ 3.466,08€
100 m² Immobilie
2011 2.211,04 € 2.280,57€ 2.168,36€
2020 4.692,88 € 3.754,05€ 3.916,01€

(Quelle: wohnungsboerse.net/immobilienpreise-Gundelfingen/133)

VERKEHRSANBINDUNG GUNDELFINGEN

Straßenverkehr Gundelfingen

Durch die Bundesstraßen 3 und 294 sowie den Autobahnzubringer Freiburg Nord zu A5 ist Gundelfingen an das überregionale Straßennetz angeschlossen. Mit dem Auto ist man von Freiburg aus, auf der kürzesten Route von 6,04 km, in ca. 10 Minuten im Ortszentrum von Gundelfingen.

Schienenverkehr Gundelfingen

Der Bahnhof Gundelfingen liegt an der Rheintal-Bahnstrecke Karlsruhe-Basel und ist ein regelmäßiger Halt der Regionalbahn und der S-Bahnlinie Elzach-Freiburg.

ÖPNV – Öffentlicher Nahverkehr in Gundelfingen

Busverbindungen von Gundelfingen ins Wildtal und nach Freiburg werden von der Freiburger Verkehrs AG angeboten. Ins Umland fahren die Busse der Südbaden Bus. Die Straßenbahnlinie 4 der Freiburger VAG fährt bis an den südlichen Ortsrand Gundelfingens. Langfristig ist eine weitere Verlängerung dieser Strecke bis zum Gundelfinger Bahnhof vorgesehen.

GESCHICHTE GUNDELFINGENS BEI FREIBURG

Die typische Namensendung von Gundelfingen „-ingen“ lässt eine Entstehung des Ortes bereits im 4. Jahrhundert vermuten. Wahrscheinlich siedelte ein alemannischer Herrscher namens Gundolf mit seinen Leuten in der Gegend des heutigen Gundelfingens. Kaiser Heinrich der II. schenkte der Kirche zu Basel im Jahr 1008 n. Chr. den Wildbann im Mooswald, wobei in „Gondalvingen“ die nordöstliche Grenze des Banngebietes lag. Dieses Datum ist zugleich die erste urkundliche Erwähnung. Später übernahmen die Herzöge von Zähringen die Herrschaft im Ort. Der in Gundelfingen ansässige Adel unterstützt schon früh den Aufbau des Zähringer Hausklosters St. Peter mit zahlreichen Schenkungen. Im 13. Jahrhundert gelangte Gundelfingen schließlich in den Besitz der Grafen von Freiburg, die Erben der Zähringer. Später wurde Gundelfingen an den Freiburger Schultheißen Schnewlin von Bernlapp verkauft. In jener Zeit wird dort auch erstmals eine Kirche erwähnt und im Jahre 1487 fand der Klosterhof in Gundelfingen, der heute noch existiert, seine erste urkundliche Erwähnung. Im Dreißigjährigen Krieg war der Ort so in Mitleidenschaft gezogen worden, dass kaum mehr als zehn Bürger diese schreckliche Zeit überlebten. Nach diesen Kriegsjahren bekam Gundelfingen viel Zuwanderung aus der Schweiz, insbesondere aus der Gegend um Basel. Auch in den meisten der folgenden Kriege wurde Gundelfingen heimgesucht. Die Nähe zur Stadt Freiburg stellte sich dabei immer als Nachteil heraus, da Freiburg als vorderste Bastion Vorderösterreichs stets strategisch von Frankreich und Habsburg umkämpft wurde. Zu Beginn des 18.Jahrhunderts entwickelte sich die Gastronomie in Gundelfingen zu einem Zugpferd der dortigen Wirtschaft, denn durch den Ort führt der Weg von Norden nach Freiburg hinein. Einige heute noch erhaltene Gasthäuser entstanden in dieser Zeit entlang der Hauptstraße. Im Jahr 1809 wurde Gundelfingen dem badischen Landamt in Freiburg zugeteilt. Im Jahr 2021 hat der Gemeinderat von Gundelfingen die Ehrenbürgerschaft Paul von Hindenburgs einstimmig formal aberkannt.

Geschichte des Ortsteils Wildtal bei Gundelfingen

Der Ort Wildtal wurde erstmals 1273 n. Chr. urkundlich genannt. Wie Gundelfingen, gehörte es zur Herrschaft der Zähringer und kam über die Freiburger Grafen im Jahre 1327 an den Freiburger Schultheißen Schnewelin von Bernlapp. Im Gegensatz zu Gundelfingen ging die Grundherrschaft über Wildtal jedoch 1652 an die Freiherren von Beroldingen, bis das Dorf 1788 an den Grafen Friedrich von Kageneck verkauft wurde. 1805 wurde es infolge des Reichsdeputationshauptschlusses dem Großherzogtum Baden zugeordnet.

SEHENSWÜRDIGKEITEN IN GUNDELFINGEN

Das Englerbeck-Huus ist ein historisches Kleinod aus dem 18. Jahrhundert, das in der Ortsmitte von Gundelfingen steht. In dem Haus hatte der Bäckermeister Wilhelm Engler 1920 die vorher verpachtet „Bäckerei und Kolonialwaren“ übernommen. Ab 2008 wurde das historische Gebäude zum Haus der Geschichte in Gundelfingen.

ÖFFENTLICHE EINRICHTUNGEN

Erstmals wird für das Jahr 1275 eine Kirche in Gundelfingen erwähnt. Aber erst mit der Einführung der Reformation in der Markgrafschaft Baden bekam 1556 Gundelfingen einen eigenen, nun evangelischen, Pfarrer. Im Jahr 1877 gründeten die Baptisten eine eigenständige kirchliche Gemeinschaft. Die katholische Pfarrgemeinde Bruder Klaus besteht seit 1975. Da in Gundelfingen viele Familien leben, gibt es eine Reihe an Kinderbetreuungsangeboten. Die drei kirchlichen Kindergärten, Evangelischer Kindergarten, katholischer Kindergarten Regenbogen und der katholische Kindergarten Sonnenwiese. Alternativ kann man seine Kinder in den Waldkindergarten „Die Trolle“ e.V. schicken, in das Montessori-Kinderhaus St. Franziskus oder in den Kindergarten des JHW (Jugendhilfswerk) und außerdem gibt es die Kindergärten Sonnenhügel und Tulpenbaum.

Schulen in Gundelfingen

Die Johann-Peter-Hebel-Grundschule bietet in dem angegliederten Schülerhort Kernzeitbetreuung an. Die Grundschule Heuweiler ist eine Außenstelle der Johann-Peter-Hebel-Schule Gundelfingen. Als weiterführende Schulen gibt es in der Gemeinde das Albert–Schweitzer-Kreisgymnasium und die Albert-Schweitzer-Gemeinschaftsschule. Zudem hat sich die Friedrich-Fröbel-Schule, die ein Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum mit dem Förderschwerpunkt Lernen ist, in Gundelfingen angesiedelt.

Altersgerecht wohnen und leben in Gundelfingen

Das Seniorenzentrum in Gundelfingen befindet sich auf dem Gelände des historischen Gasthauses „Ochsen“, in zentraler Lage in der Ortsmitte. Mit dem Evangelischen Stift Freiburg hat die Gemeinde einen kompetenten Partner gefunden, der das Seniorenzentrum betreibt. Bei der Belegung der Plätze haben Bürger aus Gundelfingen, Wildtal und Heuweiler sowie die Eltern der hier wohnenden Personen Vorrang. Für einkommensschwächere Bürger hält das Seniorenzentrum geförderte Wohnungen vor. Die Gemeinde Gundelfingen stellt dafür Berechtigungsscheine aus. In den Räumen des historischen Gasthauses Ochsen wird die Begegnung zwischen den Bewohnern des Seniorenzentrums sowie Gundelfinger Bürgern und Besuchern gefördert. Regionale Küche wird ganztägig angeboten. Regelmäßig werden diverse öffentliche Veranstaltungen im Seniorenzentrum Gundelfingen durchgeführt.

Schulische Angebote in Gundelfingen

Die Musikschule in Gundelfingen ist eine staatlich anerkannte Bildungseinrichtung. Angeboten werden Instrumental-, Gesangs-, Ensemble-, Band- und Projektunterricht, Kooperationsprojekte mit allgemeinbildenden Schulen sowie grundlegende Gruppenkurse (z. B Eltern-Kind-Gruppen, musikalische Früherziehung und Arbeit mit Seniorinnen und Senioren). Ballett- und Tanzunterricht ergänzen das Angebot. Die Angebote gelten auch für Erwachsene. Die differenzierte musische Bildung spannt sich von grundlegender Chorarbeit über den Instrumentalunterricht bis hin zur studienvorbereitenden Ausbildung an einer Musikhochschule. Im Nebengebäude des Gundelfinger Rathauses befindet sich die Volkshochschule Gundelfingen. Die VHS kann mit einem breitgefächerten Kursprogramm aufwarten und ist eine wichtige Einrichtung der Erwachsenenbildung. Zudem wird eine Abendschule angeboten.

Städtepartnerschaften mit Gundelfingen

Die erste Gundelfinger Städte-Partnerschaft wurde 1987 mit der französischen Stadt Meung-sur-Loire besiegelt, die 6.800 Einwohner hat und direkt am Fluss Loire, etwa 30 km von Orleáns entfernt liegt. Zehn Jahre später, 1997, folgte die polnische Stadt Bierun (Deutsch: Berun) mit rund 20.000 Einwohnern, 20 km südlich von Kattowitz in Oberschlesien. Ebenfalls seit 1997 wird eine Partnerschaft mit der sächsischen Stadt Scheibenberg unterhalten, die knapp 2.400 Einwohner zählt.

Sonstige öffentliche Einrichtungen in Gundelfingen und Wildtal

Die Freiwillige Feuerwehr Gundelfingen besteht aus zwei Abteilungen, der Abteilung Gundelfingen (gegründet am 10. Dezember 1942) und der Abteilung Wildtal (gegründet am 4. April 1946). Seit dem 3. April 1992 gibt es eine gemeinsame Jugendfeuerwehr. Bei der in der Region traditionell gefeierten Fasnet ist Gundelfingen mit zwei offizielle Narrenzünfte vertreten: mit der Zunft der Gundelfinger Dorfhexen e. V. und den Fässlistemmer e. V. Gundelfingen ist Hauptsitz der Raiffeisenbank im Breisgau eG, einer regionalen Genossenschaftsbank. Und es gibt in Gundelfingen noch Filialen der Volksbank und Sparkasse.

FREIZEIT UND KULTUR IN GUNDELFINGEN

Zwischen dem Mooswald im Westen, der sich für erholsame Radtouren anbietet, und dem Schwarzwald im Osten mit herrlichen Wandermöglichkeiten gelegen, besitzt Gundelfingen einen hohen Freizeitwert. Der Kulturpfad Gundelfingen wurde gemeinsam mit den Ortsgruppen des BUND Gundelfingen und des Schwarzwaldvereins Gundelfingen/Wildtal sowie vom Verein für Heimatgeschichte Gundelfingen und Wildtal errichtet und der Gemeinde Gundelfingen im Jahr 2008 zur 1.000-jährigen Jubiläum geschenkt. Auf 40, mit Informationstafeln versehenen Stationen führt der Pfad zu interessanten Stätten: z. B. die Zehentscheuer, die alte Winkler-Schmiede, die Silbermine im Wildtal, das alte historische Bauwerk des Englerbeck-Huus. Zusätzlich führt der Pfad zu besonderen Orten in der Natur, z. B. zu alten Bäumen, die Naturdenkmäler sind. Im Buchhandel kann man zu den 40 Stationen des Pfades eine Broschüre erwerben. Von Wildtal aus bieten sich herrliche Wander-Möglichkeien hinauf zur Zähringerburg, auf den Rosskopf oder zum Wildtäler Eck. Reizvoll ist der Weg über den nahen Rebberg, der historisch zu Gundelfingen gehört. Schön sind die Seitentäler des Wildtals: der sogenannte Musterdobel, das Waldbrunnental, das Michelbachtal und das Schobbachtal.

Sport- und Freizeiteinrichtungen Gundelfingen

Das Obermattenbad ist ein beliebtes Hallenbad mit einer großen Liegewiese im Außenbereich. Im Mai 2002 wurde im Rahmen des Umbaus der Ortsmitte, zusammen mit einer Delegation aus der französischen Partnerstadt, ein neuer Boule-Platz eingeweiht. Zwei Sportanlagen gibt es in Gundelfingen: Das Waldstadion, welches vorwiegend für Fußball genutzt wird, und das Obermattenstadion, in dem neben Vereinen auch die Schulen die gesamte Palette des Sports ausüben können. In beiden gibt es außerdem Hartplätze, auf welchen die Kinder und Jugendliche zusätzlich zum Bolzplatz kicken können. In Gundelfingen gibt es momentan 19 Spielplätze, die regelmäßig 14-tägig vom Bauhof der Gemeinde betreut werden.

Quellen:

Alemannische-seiten.de

baden.fm

badische-Zeitung.de

gundelfingen.de

gundelfingen.de Bebauungsplan der Gemeinde Gundelfingen Gebiet Nägelesee-Nord 2018

schwarzwald-geniessen.de

viamichelin.de

wikipedia

wohnungsboerse.net/immobilienpreise-Gundelfingen/133

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