KROß IMMOBILIEN

Immobilienverkauf in Freiburg-Kappel

IHR IMMOBILIENMAKLER FÜR Immobilienverkauf in Freiburg-Kappel

Als Immobilienmakler für Immobilienverkauf in Freiburg-Kappel, die Umgebung sowie die Region Freiburg kennen wir den aktuellen, lokalen Immobilienmarkt genau.

Erfahren Sie auf dieser Seite mehr über Immobilienverkauf in Freiburg-Kappel und die wohnlichen Perspektiven einer Immobilie in diesem Freiburger Stadtteil.

Wir bei KROß IMMOBILIEN aus dem Freiburger Rieselfeld sind aufgrund unserer automatisierten Prozesse mit unserem Rundum-Sorglos-Paket stets für Sie erreichbar und kümmern uns um jedes Detail Ihres Immobilienverkaufs.

Daniel Kroß
Daniel KroßMakler und Inhaber KROß IMMOBILIEN

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WISSENSWERTES ÜBER DEN STADTTEIL FREIBURG-KAPPEL

Kappel ist ein Stadtteil von Freiburg und verfügt über eine eigene Ortsverwaltung. Die 2.712 Einwohner (01. Januar 2018) zählende Ortschaft liegt im Osten der Stadt. Der Stadtteil hat eine Fläche von 13,82 km2 und eine Einwohnerdichte von 196 Einwohner je km². Kappel ist urkundlich seit dem 13. Jahrhundert als Dorf überliefert und eine ehemalige Bergmann-Siedlung. Der Ort hieß vor der Eingemeindung zur Stadt Freiburg Kapplertal bzw. Kappel im Tal. Am 1. Juli 1974 wurde er zur Stadt Freiburg eingemeindet.

ORTSBESCHREIBUNG FREIBURG-KAPPEL

Der Freiburger Stadtteil Kappel liegt in einem Seitental des Dreisamtals, am Nordhang des Schauinslands. Das Kappler Tal teilt sich nach Süden hin in ein großes und ein kleines Tal (Großtal und Kleintal). In beiden Tälern liegen verstreut einige Bauernhöfe. Im Norden des Großtals befindet sich die Molzhofsiedlung. Es ist ein kleineres Wohngebiet, das 1936 aus einer Bergarbeitersiedlung entstand und in der Nähe des landwirtschaftlichen Anwesens Molzhof errichtet wurde. Ein weiterer Ortsteil wuchs in den 1950er Jahren durch den Zuzug von Kriegsflüchtlingen und Vertriebenen am Talausgang zu der sogenannten „Bahnhofsiedlung“. In den 1960er Jahren stieg die Nachfrage nach Bauland, neue Straßen wurden angelegt und bebaut. Dies waren Flächen im Moosmatten- und Sommerackergebiet, hangaufwärts bis zur Siegelsbachstraße, im mittleren Großtal, in der Ziegelmattenstraße und im Gebiet „Sieben Jauchert“.

Ältestes Bauwerk in Kappel ist die katholische Peter- und Pauluskirche, die sich über den Dorfkern erhebt und aus der Mitte des 18. Jahrhunderts stammt. Die Kappler Gemarkung reicht von 338 m am tiefsten Punkt des Tals im Norden bis zum Schauinslandgipfel in 1.284 m Höhe im Süden und überwindet somit einen Höhenunterschied von fast 950 Metern. Der Schauinsland fällt an der Kappler Wand in Richtung Norden, zum Kappler Tal hin, steil ab. Kappel selbst ist mit dem Siedlungsgebiet der Stadt Freiburg über den westlich von ihm gelegenen Nachbarstadtteil Littenweiler verbunden. Östlich von Kappel geht die Bebauung ohne sichtbare Grenze in den Kirchzartener Ortsteil Neuhäuser über.

WOHNEN IN FREIBURG-KAPPEL

Das im Tal gelegene Kappel besticht durch seine Lage mitten in der Natur, seine Ruhe und Abgelegenheit vom städtischen Trubel. Man kann sowohl tief hinten im Tal wohnen wie auch in der Nähe des Bahnhofes Littenweiler und damit stadtnäher. Kappel gilt als „grüne Lunge des Freiburger Ostens“. Wir sind Ihr Immobilienmakler für Freiburg-Kappel und verkaufen Ihre Immobilie mit einem Rundum-Sorglos-Paket zeitnah zum besten Preis. Gerne nehmen wir Sie als Kaufinteressent auch in unsere Suchkundenkartei auf, damit Sie zu jeder Zeit über aktuelle Angebote informiert sind. Schreiben Sie uns einfach an!

Preisentwicklung pro m² in Freiburg

Die Daten zeigen den mittleren Preis der ausgewerteten Angebote (Medianwerte).

Kaufpreis pro m²

Wohnungsmiete pro m²
Jahr Wohnungen Häuser bis 40 m² bis 80 m² bis 120 m²
2017 4.140 € 3.730 € 14,20 € 10,70 € 10,40 €
2018 4.390 € 4.030 € 14,50 € 10,80 € 12,00 €
2019 4.560 € 4.330 € 15,40 € 11,30 € 13,30 €

(Quelle: immowelt.de.)

VERKEHRSANBINDUNG FREIBURG-KAPPEL

Kappel ist durch eine Buslinie, die zur Endhaltestelle Littenweiler der Freiburger Straßenbahnlinie 1 führt, mit dem Netz des öffentlichen Nahverkehrs in der Region Freiburg verbunden. Der nächste Bahnhof der Höllentalbahn befindet sich in Freiburg-Littenweiler. Von dort kann man entweder in den Schwarzwald Richtung Schluchsee fahren oder in die Innenstadt von Freiburg.

GESCHICHTE

Nach ausgedehnten Rodungen im Norden des Kappler Tals entstand, vermutlich im 11. Jahrhundert, die Siedlung Kappel. Man nimmt an, dass der Ursprung des Ortsnamens eine Kapelle (capella) war, die dort stand. Die erste urkundliche Nennung geht auf einen Verkauf des Dorfes im Jahr 1272 n. Chr. zurück. Freiburg hatte sich zu dieser Zeit bereits zu einer blühenden Stadt entwickelt und warf seinen Blick in die umliegenden Gegenden. Denn vor allem der lukrative Bergbau in der Region zog Investoren an und der Bergbau in Kappel und im Schwarzwald erlebte seine erste große Blüte. Daher befand sich Kappel im ausgehenden Mittelalter Großteils in den Händen der Freiburger Adelsfamilie Schnewlin von Landeck. Im Jahr 1806 ging es schließlich an das Großherzogtum Baden über. In Kappel wurde seit dem Mittelalter fast durchgehend Bergbau betrieben. Bleierz, Silber und Zinkblende wurden in den Stollen bis zur Einstellung des Bergbaubetriebes im Jahr 1954 gefördert. Dort, wo sich früher die Erzwäscherei befand, ist bis heute ein mit Schwermetallen verseuchtes Areal hinterlassen worden. Aufgrund der Höhe der geschätzten Kosten ist die Sanierung Anfang 2017 erst einmal gescheitert. In den Zeiten des Bergbaubetriebes am Schauinsland zwischen 1900 und 1954 wuchs der Ort Kappel stetig. Immer mehr Tagelöhnerhäuser und Kleinbauern kamen hinzu, sodass die Molzhofsiedlung und Neuhäuser entstanden. Das Wohngebiet Molzhofsiedlung entstand 1938/39 aus einer Bergarbeitersiedlung auf dem Land des vom Staat erworbenen Kappler Molzhofs. Die Molzhofsiedlung bestand zu Beginn aus nur 17 in einfacher Bauweise errichteten gestelzten Doppelhäuser, deren ursprünglich für Kleintierhaltung vorgesehene Untergeschosse heute meist in Wohnraum umgewandelt wurde.

Die heutige Pfarrkirche St. Peter und Paul (Freiburg-Kappel) entstand Mitte des 18. Jahrhunderts in schlichtem Barockstil und war bis 1916 auch Pfarrkirche des benachbarten Dorfes Littenweiler. Sie steht an der Stelle der namensgebenden Kapelle. Um 1950 entstand um den ehemaligen Bahnhof die Bahnhofssiedlung, in der vor allem Kriegsflüchtlinge eine neue Heimat fanden. Schließlich stieg seit den 1960er Jahren die Nachfrage nach Bauland, der Ort vergrößerte sich und zieht sich mittlerweile durchs gesamte Tal. Nicht ganz freiwillig erfolgte am 1. Juli 1974 die Eingemeindung nach Freiburg. Doch konnte sich der Ort im Eingemeindungsvertrag eine gewisse Eigenständigkeit u. a. durch eine eigene Ortschaftsverfassung mit Ortsvorsteher und Ortschaftsrat bewahren.

SEHENSWÜRDIGKEITEN FREIBURG-KAPPEL

Der Kamelberg

Als im Jahr 1999 der Wald auf dem Bergrücken zwischen Kappel und der Gemeinde Kirchzarten dem Sturm Lothar zum Opfer fiel, schuf der Künstler Thomas Rees in der bizarr anmutenden Landschaft des nun kahlen Bergrückens zahlreiche Kunstwerke. Die Figuren setzte er aus Baumstümpfen, Ästen, Stämmen, Zweigen und Wurzeln zusammen oder arbeitete sie aus diesen heraus. Eine große Kamelfigur gab dieser Gegend den heutigen Namen Kamelberg.

Der Bergmannsbrunnen Freiburg-Kappel

Der nahe dem Rathaus stehende, aus dem Jahr 1958 stammende und geschnitzte Bergmannsbrunnen erinnert an den einst bedeutenden Bergbau im Tal.

Die Kirche St. Peter und Paul Kappel

Die katholische Kirche gehört zu den ältesten Bauwerken des Stadtteils, sie wird erstmals im Jahr 1272 erwähnt. Die Deutschherren in Kappel veranlassten in den Jahren 1746-1747 den Neubau der Pfarrkirche durch den Vorarlberger Architekten Hans Willam. Die Skulpturen und die Kanzel im Gotteshaus vermitteln einen Überblick über das Schaffen bedeutender Barockbildhauer im Freiburger Raum. In der Kirche findet man ein viel verehrtes spätgotisches Muttergottes-Gnadenbild, das aus der Spätgotik stammt. Das Hochaltarbild im Stil des Historismus stammt von dem Künstler D. Weber aus dem Jahre 1874.

ÖFFENTLICHE EINRICHTUNGEN FREIBURG-KAPPEL

Kappel verfügt über zwei Kindergärten: den Waldkindergarten Fuchsbau und den katholischen Kindergarten St. Barbara sowie über eine Grundschule: die Schauinslandschule. Weitere öffentliche Einrichtungen sind eine öffentliche Bücherei mit Literatur für Erwachsene, Kinderbüchern und Hörbüchern, der Sportverein SV Kappel, die Freiwillige Feuerwehr, der Landfrauenverein Kappel-Ebnet und eine Postagentur. Die katholische Pfarrgemeinde St. Peter und Paul mit dem katholischen Pfarrgemeinderat und das katholische Bildungswerk sowie die die evangelische Pfarrgemeinde Freiburg-Ost runden das Gesamtbild ab.

KULTUR UND FREIZEIT FREIBURG-KAPPEL

Gasthaus zum Kreuz Freiburg-Kappel

Das Gasthaus zum Kreuz in Freiburg-Kappel steht an einer zentralen Stelle im Kappler Tal, nämlich dort, wo die Bäche aus dem Großen- und dem Kleinen Kappler Tal aufeinandertreffen. Sie bilden einen gemeinsamen Bachlauf, der in die Dreisam mündet. Das Gebäude stammt aus dem 18. Jahrhundert. Daran erinnert unter anderem die restaurierte Bauernstube aus dem Jahr 1755 mit gemütlichem Kachelofen, Holzdecke und Dielenböden. Heute ein beliebter Ort für Familienfeste und Feiern aller Art.

Kunst und Kultur Kappel e. V.

Der KKV wurde im Februar 2010 mit dem Ziel, die Kappler Kultur und Geschichte zu bewahren und zu fördern sowie künstlerische und andere Projekte in Kappel zu realisieren, gegründet.

Der Schauinsland, Hausberg Freiburgs (1.284 m)

Der 1.284 m hohe Schauinsland ist der Hausberg der Stadt Freiburg. Auf schönen Waldwegen lässt sich in Kappel der Schauinsland zu Fuß oder auch mit dem Rad erklimmen. Von Freiburg aus kann man auf den Schauinsland mit einer Seilbahn fahren, die in Horben startet.

Quellen:

alemannische-seiten.de

freiburg-geniessen.de

freiburg-schwarzwald.de

freiburg.stadtbesten.de

Immowelt.de

freiburg.de

thomas-rees.com

Wikipedia

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