KROß IMMOBILIEN
Immobilienverkauf in Kandern
IHR IMMOBILIENMAKLER FÜR Immobilienverkauf in Kandern
Als Immobilienmakler für Immobilienverkauf in Kandern, die Umgebung sowie die Region Freiburg kennen wir den aktuellen, lokalen Immobilienmarkt genau.
Erfahren Sie auf dieser Seite mehr über Immobilienverkauf in Kandern und die wohnlichen Perspektiven einer Immobilie in diesem Freiburger Stadtteil.
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Mehr InformationenWISSENSWERTES ÜBER DEN STADTTEIL KANDERN
Die Kleinstadt Kandern gehört zum Landkreis Lörrach und liegt mit ihrer Fläche von 62,27 km2 am Übergang von Schwarzwald und Rheintalebene im Markgräflerland. Diese Region am südlichen Oberrhein, das sogenannte Dreiländereck von Deutschland, Frankreich und Schweiz, wird aufgrund des länderübergreifenden Lebens- und Wirtschaftsraumes und der gemeinsamen über Jahrhunderte reichende Geschichte auch RegioTriRhena genannt. Sie ist von großer kultureller, wirtschaftlicher und politischer Bedeutung. In der Stadt Kandern lebten im Dezember 2020 rund 8.287 Einwohner, was eine Bevölkerungsdichte von 133 Einwohner je km2 mit sich bringt. Da der Waldanteil in der Gemarkung bei 32,51 km2 liegt, ist Kandern Mitglied im Naturpark Südschwarzwald. In nördlicher Richtung der Stadt erhebt sich am Ende des Kandertals der Berg Blauen, auch Hochblauen genannt. Mit seinen 1.165 Metern Höhe ist er einer der hohen Berge des Südschwarzwaldes und bietet Aussicht auf den Schwarzwald, die Vogesen, den Schweizer Jura und die Alpen. Auch die Rheinebene mit dem Kaiserstuhl kann man gut überblicken. Der Fluss Kander entspringt hier. Nicht weit entfernt führt der Lipplepass ins Kleine Wiesental nach Tegernau. Durch Kandern hindurch führt der Westweg, ein Wanderweg, der in Pforzheim beginnt und nach Basel in die Schweiz führt. Die Stadt Kandern ist von vielen Nachbargemeinden umgeben: Malsburg-Marzell, Steinen, Lörrach, Wittlingen, Rümmingen, Schallbach, Efringen-Kirchen, Bad Bellingen und Schliengen. Neben der Kernstadt besteht Kandern aus sieben Stadtteilen, die räumlich identisch mit den früheren Gemeinden gleichen Namens sind. Die Zugehörigkeit zu Kandern wird im vorangestellten Stadtnamen vor dem Ortsnamen sichtbar: Kandern-Feuerbach, Kandern-Holzen, Kandern Kernstadt, Kandern-Riedlingen, Kandern-Sitzenkirch, Kandern-Tannenkirch und Kandern-Wollbach. 26 weitere Dörfer, Höfe und Häuser in naher Umgebung gehören ebenfalls zur Stadt. Die Stadtteile haben einen eigenen Ortschaftsrat und Ortsvorsteher als dessen Vorsitzender.
ORTSBESCHREIBUNG KANDERNS
Die schöne und sehenswerte kleine Töpferstadt liegt am Rande des Schwarzwaldes in einer reizvollen, abwechslungsreichen Landschaft. Geworben wird mit dem Slogan „Wir sind der Süden“ für einen Besuch oder Urlaubsaufenthalt, denn auch das fast mediterrane Klima, das immerhin 1.744 Sonnenscheinstunden im Jahr vorzuweisen hat, macht den Aufenthalt angenehm. Kindergärten, Schulen, eine gute Infrastruktur, verschiedene Freizeitmöglichkeiten und ein reges Vereinsangebot machen den Ort für Familien attraktiv. Lange Zeit war Kandern Bergwerkstadt mit frühindustrieller Verarbeitung des heimischen Bohnerzes. Den Fluss Kander wurde genutzt, um die Hammerwerke und Papiermühlen anzutreiben. Wegen des Tonvorkommens bester Qualität gab es in der Stadt auch Werkstätten von Hafner- und Ziegler-Handwerkern. Das Küferhandwerk hatte zeitweise eine große Bedeutung. Diese handwerklich geprägte Geschichte des Ortes kann man sich im Heimat- und Keramikmuseum anschauen. Der regelmäßig stattfindende Wochenmarkt in der Stadt beruht auf einer alten Tradition, denn ihn gibt es schon seit 1690! Später kamen zwei Jahrmärkte in Frühling und Herbst hinzu. An die ehemaligen Viehmärkte erinnert heute noch der jährlich stattfindende Roßmärt, der mit Reitturnier und Budenfest zu geselligem Beisammensein und Feiern einlädt. Bei Kunstliebhabern ist Kandern bekannt, da der Maler August Macke im Ort wohnte und dort auch sein Atelier betrieb (1905). Ihm zu Ehren gibt es einen August-Macke Rundweg durch Kandern, der an die schönsten Stellen des Ortes führt. Kandern besitzt einen schönen und gut erhaltenen Ortskern, dessen Vielfalt an kleinen Geschäften zum Bummeln einladen und in dessen gemütlichen Gaststätten man gerne einkehrt. Historisches Herzstück ist der Blumenplatz, der von Häusern aus dem Klassizismus umgeben ist und zu einem der schönsten Marktplätze in Süddeutschland gehören soll. Mitten durch die Stadt fließt der Fluss Kander. Die heute noch aktiven Keramikwerkstätten werden gerne von den Leuten besucht und stehen in der Tradition der namhaften Keramikkünstler, die der Stadt den Ruf einer Keramikerstadt gebracht haben, wie z. B. die Keramiker Max Laeugner, Horst Kerstan und Richard Bampi. Ihre Werke sind im Heimat- und Keramikmuseum ausgestellt. Jedes Jahr im September lockt der Kanderner Keramikmarkt viele Menschen aus der Region an. In der Gemeinde Kandern sind mehrere Neubaugebiete geplant, so z. B. auf dem ehemaligen Betriebsgelände der Tonwerke.
KURZBESCHREIBUNG DER STADTTEILE VON KANDERN
KANDERN-FEUERBACH
Das Straßendorf Kandern-Feuerbach liegt im oberen Talabschnitt des Feuerbachs und verläuft parallel entlang eines Hanges. Umgeben ist es nördlich und südlich von sanft ansteigenden Hügeln und Wald. Als Weinbaugemeinde ist der Ort wegen seines sehr guten Rotweines weithin bekannt. Seit 1382 wird der Weinbau hier nachweislich betrieben. Bei der Abgabe des Zehnten an die Johanniter wurde der Weinzehnt gleichhoch bewertet, wie der Fruchtzehnt – was die große Bedeutung des Weines für Feuerbach zeigt. Lange Zeit gehörte der Ort dem Johanniterorden. Im Jahr 1503 wurde er badisch und mit der Reformation auch evangelisch. Seit 1974 ist der Ort ein Stadtteil von Kandern. Es gibt ein Bürgerhaus mit Ortsverwaltung, Jugendraum und Feuerwehr sowie einen Gemeindesaal für Veranstaltungen der Vereine und für private Nutzer.
KANDERN-HOLZEN
Der Ort Kandern-Holzen liegt auf einer leichten Anhöhe westlich des Kandertals mitten in der Markgräfler Hügellandschaft am Rand der breiten Feuerbachmulde. Der besiedelte Bereich ist ausgedehnt, jedoch locker bebaut. Neben dem alten historischen Ortskern gibt es am Ortsrand auch Neubaugebiete. Holzen setzt sich für den Erhalt von Gärten und Wiesen (Streuobstwiesen) ein, unterstützt die nachhaltige Bewirtschaftung der heimischen Mischwälder und die Landwirtschaft als Bewahrerin der Kulturlandschaft. Die Direktvermarktung vor Ort wird gefördert. Zudem sollen die regenerativen Energien ausgebaut werden. Für Baumaßnahmen wird nicht nur der Flächenverbrauch geringgehalten, sondern es soll auch der dörfliche Charakter von Holzen erhalten bleiben. Dies wird in der Bebauungsplanung durch die Art der Bebauung, Umnutzungen von Gebäuden und den Erhalt der Gesamtgröße des Dorfes berücksichtigt. Die Ansiedlung von kleineren Dienstleistungs- und Handwerksbetrieben vor Ort unterstützt Holzen, wenn diese natur- und landschaftsverträglich sind und in einem guten Verhältnis zur Ortsgröße stehen. Es gibt bereits verschiedene Handwerks-, Handels- und Landwirtschaftsbetriebe. Auch hier ist der Weinbau ein wichtiger Teil der Landwirtschaft. Bauernläden und Marktbeschickung versorgen die Bevölkerung. Weiterhin gibt es Baugeschäfte, eine Zimmerei, Schreinereien, einen Orgelbauer, eine Autowerkstatt, feinmechanische Werkstätten, Töpfer und zwei Gaststätten. Das in Freiburg angesiedelte Fraunhofer-Institut für Kurzzeitdynamik (EMI) betreiben in Holzen eine Außenstelle. Im Rathaus befindet sich die Ortsverwaltung und der Jugendraum. Das „Storchendorf“ wird Holzen weithin auch genannt. Lange Zeit nisteten Störche auf dem Kirchturm des Ortes. Um 1970 wurde dieser renoviert und die Störche konnten ihr Nest nicht nutzen. Sie nisteten in anderen Orten und blieben seitdem Holzen fern. Im Jahr 1979 beschloss der damali