Je nach Verkaufssituation ist das Zeitfenster für eine Immobilienbesichtigung größer oder kleiner. Ein klassisches Beispiel ist der Unterschied von Leerstand und Vermietung bzw. Eigennutzung. Möchte man eine nicht bewohnte Immobilie verkaufen, dann hat man natürlich mehr Freiheiten bei der Besichtigung als bei einer bewohnten Immobilie und kann sich voll auf die Interessenten konzentrieren.

Bei vermieteten Wohnungen oder Häusern ist es wichtig, ein gutes Verhältnis zu Mietern zu pflegen, sich gut abzustimmen und die Besichtigungen möglichst effektiv zu gestalten, ohne dabei die Interessenten zu kurz kommen zu lassen. In vielen Fällen kann man durch gute Vorbereitung und Aufbereitung aller wichtigen Unterlagen den Interessenten vorab einen guten Überblick verschaffen, sodass diese bei der Besichtigung sich auf offene Fragen und den räumlichen Eindruck und die Wirkung der Umgebung konzentrieren können. Dies spart allen Beteiligten Zeit und gehört zu einer professionellen Organisation dazu.

Besteht weiteres Interesse an der Immobilie, so vereinbart man eine Nachbesichtigung in der weitere Details, wie z. B. Renovierung, Umbaumaßnahmen oder die Einrichtungswünsche  besprochen werden können.